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Putzerfisch und Mammut


Ein heiterer Schwank über Mann und Frau

Spieltyp:                

Schwank in schäbischer Mundart

Bühnenbild:            

Esszimmer / Gasthaus / je Bühnenhälfte

Spieler:                   

vier weiblich, fünf männlich. Möglichkeit, in der 6.Szene drei Kinder zischen 6-11 Jahren auftreten zu lassen

Spieldauer:             

ca. 130 Minuten, drei Akte

 

Aufführungsrechte:

Kauf von 10 Textbüchern und Aufführungsrechte gemäß aktueller                                  Preisliste

Inhalt:

 

Familie Riebele führt ein konfliktreiches Leben. Alfons Riebele, vermeintliches Familienoberhaupt und chronischer Nörgler, verlangt, dass alle bedinungslos nach seiner Pfeife tanzen. Die pubertierende Tochter Ulrike lässt keine Provokation und auch keinen Streit aus und Mutter Waltraud versucht, es allen recht zu machen. Zusätzlich mischen Freunde wie der Saufkumpan von Alfons, Bertram, und die geschwätzige Nachbarin Hildegard kräftig mit, was so manche Situation anheizt. Dazwischen steht noch Oma die schließlich auch ihren eigenen Willen und ihre eigenen Pläne hat. Nach jüngster Schlacht zwischen der Frauen- und Männerfront sind sich beide Parteien unabhängig voneinander einig, dass etwas geändert werden muss, und zwar das Verhalten der anderen Partei. Mit unterschiedlichen Zielen planen beide, dass die Anderen geändert werden müssen. Die Ideen werden sofort umgesetzt sodass sich die Kultur im Hause Riebele deutlich ändert. Oder etwa doch nicht? Wer hier nun wen auf welche Weise veändert, welche Rolle Hubbe der Wirt und zwei junge Burschen dabei spielen, erzählt dieses Stück.

Personen:

 

Alfons Riebele:

Anfang 50, Bauer vom „alten Schlag“, ist mit allem unzufrieden, nörgelt den ganzen Tag, nichts ist im recht oder gut genug. Nur zum Stammtisch geht er gern und regelmäßig.

 

Waltraud Riebele:

Ebenfalls Anfang 50, will es allen recht machen, muss ständig die Launen von Alfons aushalten, strengt sich an das Ideal der heilen Familie aufrecht zu erhalten.

 

Ulrike Riebele:

Beider Tochter, 18, ist noch in der Pubertät, aufmüpfig, will cool sein, hat grüne Haare, trägt derzeit schwarzes Leder, legt sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit ihrem Vater an.

 

Oma:

Anfang 80, sehr rüstig und pfiffig, versucht die Geschicke in der Familie etwas zu lenken, sehr selbstständig.

 

Bertram Guggenmoser:

Anfang 50, guter Freund und Saufkumpan von Alfons, altledig, etwas einfältig, jedoch recht gutmütig. Steht Alfons in allen Lebenslagen treu zur Seite.

 

Hildegard Zopfler:

Ende 40, Nachbarin und Freundin von Waltraud. Ruppige und grobe Art, regt sich schnell auf, extrem neugierig, mischt sich in alles ein. Scheut keinen Konflikt.

 

Hubbe Bierer:

Mitte 50, Wirt der Rose, gibt sich sehr weise und lebenserfahren, weiß zu jedem Problem eine Lösung. Steht Alfons und Bertram mit Rat und Tat jederzeit zur Seite.

 

Michel Hess:

18, lustige, offene freundliche Art, hat jedoch nicht den nötigen Respekt vor dem Alter.

 

Hannes Schütt:

18, Freund von Michel, ebenfalls lustige, offene Art, rotzfrech.

 

Bühnenbild:

Auf der linken Seite der Bühne ist das Esszimmer von Riebeles. Esszimmertisch mit 4 Stühlen, Stereoanlage, auf der rechten Seite ein Sofa. Die Tür links führt zum Hausgang, die Tür nach hinten zur Küche.

Die rechte Seite der Bühne zeigt das Gasthaus Rose von innen. Ein Tisch, drei Stühle schräg nach hinten eine Theke. Eingang von hinten neben der Theke. Die Trennung zwischen den beiden Räumen auf der Bühne erfolgt durch die Beleuchtung. Die Hälfte in der gespielt wird, wird heller erleuchtet als die „ruhige“ Seite. Die Aufteilung sollte 2/3 –Esszimmer, 1/3 Rose sein.

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